feldfünf | Metropolenhaus

Berlin. Die Stadt und ihre Planerinnen.

Im Rahmen des Women in Architecture (WIA) Berlin Festivals eröffnete das Netzwerk für Planerinnen n-ails e.V.
den Ausstellungs- und Dialograum BERLIN. DIE STADT UND IHRE PLANERINNEN. im Metropolenhaus in Berlins Mitte. Im Fokus stehen Berliner Frauen in der Architektur mit ihren Werken und Themen.

Büchertisch im Dialograum

Sichtbarkeit von Frauen und feministischen Themen in der Architektur bedeutet immer auch, Wissen sichtbar zu machen und zu verbreiten. Daher haben wir im Rahmen des WIA Festivals einen Büchertisch organisiert, auf dem von Biographien und Bildbänden bis hin zu Fachbüchern verschiedenste Werke zu finden sein werden- wir wollen zum Schmökern einladen, neugierig machen auf mehr und vielleicht der Einen oder dem Anderen auch ganz neue Themen aufzeigen.

Führung vor Ort: Lottenhof

Su Schnorbusch I Noch sind die zentralen Gebäude der ehemaligen genossenschaftlichen Konsumgaststätte am Rande der Parkanlagen von Schloss Sanssouci in Potsdam vom Verfall bedroht. Einer aktiven Nachbarschaft ist es zu verdanken, dass dieser – für manche Menschen im Kiez „magische“ – Ort bald zu einem urbanen Zentrum der Begegnung und Gemeinschaft werden wird. In den letzten Jahren hatten sie bereits Gärten angelegt, statisch unbedenkliche Gebäudeteile erobert und sogar einen Tanzboden gebaut. Sie haben das brachliegende Gelände zum Leben geweckt.

Wenn nicht jetzt – wann dann? Weibliche Perspektiven inklusiver Stadtentwicklung

Präsentiert werden weibliche Planerinnen und Stadtverwalterinnen, die für bedarfsorientierte, leistbare Visionen, Konzepte und Projekte in der Geschichte des Wohnungsbaus impulsgebend waren und sind. Der Akt des Zuhörens als politische Praxis ermöglicht den Einblick in eine Vielfalt von Perspektiven, anhand derer Normen und Standards in der Architektur untersucht werden.

Lebenswerte Stadt – Architektur trifft Mobilität

Hille Bekic & Velokonzept GmbH I In der Diskussion verknüpfen wir die Disziplinen Architektur/ Stadtplanung/ Mobilitätsplanung und zeigen die vielfältigen Berührungspunkte auf. Der besondere Blickwinkel von Frauen kommt ebenfalls zur Sprache: denn Frauen sind anders mobil und wer weiß, vielleicht planen sie auch anders?

Elizabeth Scheu Close – Gelebte Moderne

Judith Eiblmayr I Elisabeth Scheu, geboren 1912, ist im Haus Scheu von Adolf Loos in der Larochegasse 3 in Wien Hietzing aufgewachsen und lebte bis zu ihrem zwanzigsten Lebensjahr in dieser Ikone der modernen Architektur. Sie studierte an der Technischen Hochschule in Wien und am MIT

„This is what we do“

Laura Fogarasi-Ludloff I „This is what we do“, ein Zitat, der Titel einer Buchveröffentlichung von 2002, von muf architecture/art, Catherine Clarke und Liza Fior, ihr muf-manual von 2002, dient als Referenz für ein Gespräch

Neue Perspektiven

Anke Illing I In Anlehnung an die ikonografischen Portraits/Bilder berühmter Architekten und im Rahmen des Festivalschwerpunktes „Dialog-Raum“ findet für alle interessierten Akteurinnen ein individuelles Portraitshooting in einem frei gewählten Kontext statt.

Buchvorstellung „Frauen in der Architektur“

Dr. Ursula Schwitalla & Hatje Cantz Verlag I Warum erhalten Architektinnen nicht die Anerkennung, die ihr Werk verdient? „Frauen in der Architektur“ ist ein Manifest für die großartigen Leistungen von Frauen in der Architektur. Die von der Kunsthistorikerin Dr. Ursula Schwitalla kuratierte Vortragsreihe „Architektur Heute“ an der Universität Tübingen hatte sich in den Wintersemestern 2016/17 und 2017/18 mit großer Resonanz dem Thema ‚Women in Architecture‘ gewidmet.