Metropolenhaus

Büchertisch im Dialograum

Sichtbarkeit von Frauen und feministischen Themen in der Architektur bedeutet immer auch, Wissen sichtbar zu machen und zu verbreiten. Daher haben wir im Rahmen des WIA Festivals einen Büchertisch organisiert, auf dem von Biographien und Bildbänden bis hin zu Fachbüchern verschiedenste Werke zu finden sein werden- wir wollen zum Schmökern einladen, neugierig machen auf mehr und vielleicht der Einen oder dem Anderen auch ganz neue Themen aufzeigen.

Führung vor Ort: Lottenhof

Su Schnorbusch I Noch sind die zentralen Gebäude der ehemaligen genossenschaftlichen Konsumgaststätte am Rande der Parkanlagen von Schloss Sanssouci in Potsdam vom Verfall bedroht. Einer aktiven Nachbarschaft ist es zu verdanken, dass dieser – für manche Menschen im Kiez „magische“ – Ort bald zu einem urbanen Zentrum der Begegnung und Gemeinschaft werden wird. In den letzten Jahren hatten sie bereits Gärten angelegt, statisch unbedenkliche Gebäudeteile erobert und sogar einen Tanzboden gebaut. Sie haben das brachliegende Gelände zum Leben geweckt.

Wenn nicht jetzt – wann dann? Weibliche Perspektiven inklusiver Stadtentwicklung

Präsentiert werden weibliche Planerinnen und Stadtverwalterinnen, die für bedarfsorientierte, leistbare Visionen, Konzepte und Projekte in der Geschichte des Wohnungsbaus impulsgebend waren und sind. Der Akt des Zuhörens als politische Praxis ermöglicht den Einblick in eine Vielfalt von Perspektiven, anhand derer Normen und Standards in der Architektur untersucht werden.

Women in Architecture Europe

Was und wer ist WIA Europe? PIA Hamburg und n-ails e.V. Berlin geben einen kurzen Einblick in europaweite WIA Netzwerkinitiativen und – aktivitäten. Ziel ist es, die Vernetzung, Zusammenarbeit und Sichtbarmachung über die Ländergrenzen hinweg zu erleichtern und zu vertiefen.

Berlin. Die Stadt und ihre Planerinnen.

n-ails e.V., das Berliner Planerinnen Netzwerk, begibt sich auf die Suche nach bekannten und unbekannten Werken von architektinnen, innenarchitektinnen, ingenieurinnen, landschaftsarchitektinnen und stadtplanerinnen in und aus Berlin.

Berlin. Die Stadt und ihre Planerinnen.

n-ails e.V., das Berliner Planerinnen Netzwerk, hat im Rahmen des WIA BERLIN 2021 Festivals einen WIA Ausstellungs- und Dialograum konzipiert. Über Open Calls for Paper / Project eröffnete n-ails e.V. den WIA Diskurs und begibt sich auf die Suche nach bekannten und unbekannten Werken und Beiträgen.

create WiA Europe – the business platform for women in architecture!

Immer noch sind Planerinnen im Bereich der Architektur unterrepräsentiert. WiA Europe ändert das, indem es Planerinnen in ihrem beruflichen Kontext unterstützt. Inspirierende professionelle und persönliche Begegnungen wie auf dem WiA Festival Berlin 2021 verbinden und sind die Triebfeder, durch WiA Europe ein Forum auch auf digitaler Ebene zu schaffen.

CIAM Archipelago – The Letters by Helena Syrkus

Maja Wirkus I „In these troublesome times the best we have is the net of friendships going around this trembling ball“, schrieb Walter Gropius in den Nachkriegsjahren an die Architektin Helena Syrkus. Sie war als Mitbegründerin der Künstler*innen- und Architekt*innen-Gruppe „Praesens“ eine der wegweisenden Figuren der polnischen Moderne und stand als stellvertretende Vorsitzende im Zentrum der internationalen Architektenkongresse CIAM.

Nischendenken – mit einer Sachverständigen für vorbeugenden Brandschutz

Stephanie Tarelkin I Dass Brandschutz nicht langweilig sein muss, sondern Chancen in sich birgt, zeigt sich schon in dem eher ungewöhnlichen Werdegang der Architektin. Stephanie Tarelkin kam erstmals bei der Fußballweltmeisterschaft in Berlin mit dem Brandschutz in Berührung. Beratend steht sie heute Architektinnen und Architekten zur Seite, die ihre Hilfe vor und während der Entwurfs- und Planungsphase sowie während der Bauausführung in Anspruch nehmen.

Frauenklöster im Wandel

Ulrike Rose I Aufgrund fehlenden Nachwuchses überaltern die Ordensgemeinschaften in Europa gerade massiv – einige drohen unbemerkt auszusterben. Besonders die weiblichen Orden stehen damit vor der großen Herausforderung, kluge Lösungen für die zu groß werdenden Klöster zu finden. Welche Nachnutzungen sichern das Charisma der Klöster? Wie erreicht man, dass die Klöster der Spekulation entzogen werden?