VORTRAG
F_WALKS
[de] F_WALKS von fem_arc sind feministische Audiowalks in der Stadt, die der Frage nachgehen: Wie kann das Hören von Geschichten über die feministische Aneignung von (urbanen) Räumen die Neubewertung unserer eigenen Körper im Raum ermöglichen? Die Audiowalks starten und enden auf dem Ernst-Reuter-Platz mit einer thematischen Einführung und einer Abschluss-Runde im BHROX bauhaus reuse Pavillon.
Während eines Spaziergangs, der von binauralen Tonaufnahmen begleitet wird, begegnen wir einer Vielfalt weiblicher Perspektiven auf den Stadtraum. Der Spaziergang ist eine Zusammenstellung von sehr unterschiedlichen Situationen an sehr unterschiedlichen Orten. Während des ruhigen Gangs durch die Stadt erleben die Teilnehmer*innen emanzipatorische Praktiken und Räume zusammen mit verschiedenen narrativen Charakteren, die sie durch die Stadt leiten. Erzählte Räume und die physische Umgebung gehen ineinander über. Was können wir voneinander lernen, unabhängig von der Entfernung, die uns trennt? Aufgezeichnete Räume schwingen im realen Raum mit. Wie wäre das, wenn wir genau hier die gleichen Praktiken anwenden würden?
Die Audiowalks sammeln Perspektiven, die oft unsichtbar und unhörbar sind und in der Stadtplanung nicht beachtet werden. Zu den behandelten Themen gehören der Zugang zu, oder der Ausschluss von Räumen, Erinnerungskultur im öffentlichen Raum und städtische Ökonomien.
[en] F_WALKS by fem_arc are feminist audio walks in the city that pursue the question: How can listening to stories about the feminist appropriation of (urban) spaces facilitate the reassessment of our own bodies in space? The audio walks start and end on Ernst-Reuter-Platz with a thematic introduction and a final round in the BHROX bauhaus reuse Pavillon.
During a walk guided by binaural sound recordings, we encounter a variety of female perspectives on daily-life in cities. The walk is a compilation of very different situations from very different places. While quietly walking the streets of the town they’re in, participants will experience emancipatory practices and spaces together with different narrative characters that guide them. Narrated spaces and the physical environment blend into each other. What can we learn from each other no matter the distance that separates us? Recorded spaces resonate in the real space. What would that be like if we’d use the same practices right here?
The audiowalks collect perspectives that are often times invisible, inaudible, and not payed attention to in city planning. Topics addressed include access/exclusion to/from spaces, culture of remembrance in public space, and urban economies.
05. Juni & 03. Juli, 13:00, 3h