feldfünf | Metropolenhaus

Nachwachsende Häuser

Susanne Scharabi I Vier Architektinnen planen und bauen mit Holz, weil es ein nachwachsender Baustoff ist und eine hohe Vorfertigung ermöglicht. Dabei geht es ihnen in ihren Wohnungsbauprojekten und Bauten für Kinder darum mit dem archaischen Baustoff Holz eine moderne Formensprache zu finden und gleichzeitig die Atmosphäre des natürlichen Materials spürbar werden zu lassen.

BERUF, FAMILIE, FRAU – MANN. Ein generationsübergreifender Talk

TSSB architekten.ingenieure I Wir sprechen über Erfahrungen und Gedanken, über Herkunft und Heimat, über Selbstbestimmung und Wünsche. In der gemeinsamen Podiumsdiskussion werden relevante, gesellschaftliche, emotionale und prägende Themen aufeinandertreffen und die verschiedenen Wege zweier Frauen in die Architektur aufzeigen.

Lichtplanung in der Architektur heute

Paula Longato I Erfahren Sie mehr über diesen etwas neuen Beruf und wie Frauen ihn mitgestalten, über die verschiedenen Wege zum Beruf und seine Facetten sowie über die Branche jetzt. Wir wollen auch über die Zukunft sprechen, denn wir planen jetzt unsere Zukunft.

She Draws: She Builds

Der Film ‚She Draws: She Builds‘ basiert auf Interviews von Frauen, die über ihr Leben in der Architektur sprechen. Er entstand aus den Diskussionen einer Gruppe von Architektinnen, die informell ihre Erfahrungen austauschten. Um diese auch für andere zugänglich zu machen, beschlossen sie, den Film zu drehen.

„HerStories“

Das Filmprojekt «HerStories» entstand im November 2019 anlässlich der „XII International Architectural Biennale of São Paolo, Brazil“ unter dem Titel Everyday / Todo Dia. «HerStories» erzählt everyday stories, die kleinen und großen Geschichten aus dem Arbeitsalltag von Architektinnen und Bauingenieurinnen, sei es auf der Baustelle, im Büro oder im schulischen oder universitären Umfeld. Der Film lenkt die Aufmerksamkeit auf das Alltägliche, auf jene Geschichten von Geschlechterdiskriminierung im Bereich der Architektur, die nur allzu schnell als unwichtig abgetan werden.

Porträt des Netzwerks Frau und SIA (CH)

Mit dem Ziel, den Frauenanteil im Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA) zu erhöhen, wurde 2005 das Netzwerk „Frau und SIA“ gegründet. Es berichtet direkt an den Vorstand und berät und unterstützt den SIA in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter. Diese Bemühungen haben in den letzten 16 Jahren zu einer Verdreifachung des Frauenanteils im SIA geführt. Frau und SIA steht im aktiven Austausch mit Netzwerken von Frauen in der Baubranche in den Nachbarländern. Im Jahr 2015 fand ein erstes internationales Netzwerktreffen in der Schweiz statt. Daran nahmen Vertreterinnen von Netzwerken aus Deutschland, England, Frankreich, Österreich und der Schweiz teil. Auf dem WIA Festival 2021 möchten wir die Projektgruppe „Frau und SIA International“ und das Netzwerk „Frau und SIA“ vorstellen und unsere Aktivitäten präsentieren. Auf diese Weise hoffen wir, den Austausch auf internationaler Ebene zu pflegen und fortzusetzen.

YesWePlan! – ein Erasmus+ Projekt

In Europa bestehen noch große Defizite in der Gleichstellung der Geschlechter im Bereich Architektur und Bauingenieurwesen. Das Projekt YesWePlan!, welches durch das EU-Programm Erasmus+ gefördert wird, verfolgt das Ziel, Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele auszutauschen, um das Bewusstsein für die Ungleichheit der Geschlechter im Berufsstand zu schärfen und Lösungen zu finden, diese Situation zu verändern. Hierzu wurden Länderanalysen durchgeführt, eine Auswahl von Best-Practice-Beispielen erstellt und ein Karriereverfolgungssystem entwickelt.

ACE – Task Force „Women in Architecture“

Der Architects‘ Council of Europe (ACE) ist der europäische Dachverband der Architekt*innen mit Sitz in Brüssel. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Europäischen Institutionen. Für verschiedene für den Berufsstand relevante Themenbereiche richtet der ACE Arbeitsgruppen ein, sowie auch 2018 die Task Force „Women in Architecture“ (WIA). Vor dem Hintergrund, dass der Frauenanteil im Architekturbereich in Europa nur bei etwa 20 Prozent liegt, soll untersucht werden, welche Gründe dazu führen, dass Architektinnen im Beruf im Allgemeinen schlechter gestellt sind als Männer.